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Studentische Vollversammlung gegen den Rechtsruck


Hörsaal 1 – Donnerstag 23.10 18:15 – 19:45 

Zur politischen Willensbildung der Studierendenschaft werden Betroffene und Organisationen gegen Rechte Strukturen in und um Oldenburg eingeladen und stellen sich vor. Sie können sich und ihre Erfahrungen oder Arbeit vorstellen und warum Engagement gegen rechts wichtig für Studierende ist. Zudem gibt es zwei Beschlussvorlagen gegen rechte Strukturen and der Uni und darüber hinaus die Möglichkeit sich für weitere Arbeit und verschiedenen Arbeitsgruppen zu vernetzen. 

Ablauf: 

Zeit Programmpunkt
18:15 – 18:20 Eröffnung und Moderation durch das Präsidium 
18:20 – 18:35 Betroffenen Perspektiven: Wie äußert sich rechtes Gedankengut am Campus und im Leben von Studierenden zeigt 
18:35 – 18:50 Organisierte Rechte und deren Narrative an der Uni Oldenburg
18:50 – 19:05 Arbeit gegen die Bezahlkarte in Oldenburg und warum ist das wichtig auch für Studierende
19:05 – 19:20 Wie die AfD die Demokratie im Nordwesten abbaut
19:20 – 19:35 Beschlüsse gegen rechte Strukturen an der Universität 
19:35 – 19:45 Weitere Möglichkeiten sich zu engagieren (Arbeitskreise, Initiativen, AStA) 

Beschlussvorlagen:  

  1. Die studentische Vollversammlung erkennt die AfD als eine grundlegende Gefahr für eine freie und unabhängige Universität und offene Gesellschaft. Die studentische Vollversammlung beschließt, dass sich die Studierendenschaft gegen jede Sichtbarkeit und Einfluss der AfD und anderen rechtsextremen Organisationen auf dem Campus und Universitäre Strukturen stellt. 
  1. Die Studentische Vollversammlung sieht aufgrund der derzeitigen Lage antifaschistische Arbeit am Campus und der Stadt Oldenburg als notwendig an. Die studentische Vollversammlung versteht unter Antifaschismus nicht nur Bekenntnisse und Lifestyle, sondern organisierte Strukturen, die Bildung zu Faschismustheorie anbieten, sowie praktische Arbeit gegen faschistische Strukturen und für Betroffene realisiert.